Memory Stick Speicherkarten werden oftmals mit USB Sticks verwechselt. Häufig werden beide Bezeichnungen fälschlicherweise als Synonyme gehandhabt. Tatsächlich sind beide Speicherkarten zum Speichern von Daten konzipiert. Der Memory Stick ist allerdings Standard eines bekannten japanischen Elektronikkonzerns. Eingeführt wurde er 1998. Es gibt bisher nur zwei weitere Hersteller, die Memory Sticks vertreiben. Memory Sticks sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich, unter anderem auch mit Kopierschutz.

Einsetzbarkeit des Memory Sticks

In der Unterhaltungselektronik finden Memory Sticks ihre Anwendung, zum Beispiel zur Sicherung von Video- oder Bilddateien. Diese gesicherten Daten können dann mit Hilfe eines Speicherkartenlesegerätes anschließend auf den PC übertragen werden. Memory Sticks werden weiterhin in Digitalkameras, MP3-Playern oder Mobiltelefonen verwendet. Oftmals dienen Sie auch als Speichererweiterung.

Flash Speicherung beim Memory Stick

Mit Hilfe der sogenannten Flash-Speicherung kann der Memory Stick Daten sichern. Als Flash-Speicher werden digitale Speicherchips bezeichnet, welche gewährleisten, dass eine persistente Speicherung mit niedrigem Energieverbrauch erfolgen kann. Weiteres Merkmal von Flash-Speichern ist, dass sie miniaturisiert und portabel sind.

Memory Sticks können mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten erworben werden, je nach Modell. Seit 2008 gibt es auch Memory Sticks für High-Speed-Aufnahmegeräte.