USB Sticks sind kleine tragbare Geräte, nicht größer als ein Schlüsselanhänger, die über einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus) ansprechbar sind und einen integrierten Datenspeicher haben. Diese USB-Massenspeicher werden zumeist als Wechseldatenträger eingesetzt. Die im Englischen gebräuchliche Verwendung des Begriffs ‚USB flash drive‘ verweist auf die Art des Speichersystems, einen elektronischen Flash-Speicher.

USB-Sticks haben die früher üblichen Speichermedien wie CD-RW, Diskette, oder andere auf magnetischer Speicherung basierende Archivierungstechniken abgelöst. Ihren Siegeszug traten sie aufgrund der höheren Speicherkapazität, ihrer hohen Zugriffsgeschwindigkeit, der einfacheren Handhabung sowie der verbesserten Kompatibilität an. Jedes moderne Betriebssystem kann automatisch USB-Geräte erkennen. Entwickelt wurde das Konzept des USB-Speichersticks vom israelischen Ingenieur und Erfinder Dov Moran.

USB Standards

Heutiger Standard beim Betrieb des USB-Sticks ist der USB-2.0-Bus. Die Übertragungsraten liegen bei der 2.0er Version bei über 400 Megabit pro Sekunde. Die Version ist abwärtskompatibel hin zum Vorläufer USB-1.1-Bus. Hierbei ergeben sich allerdings dann Einbußen an Schnelligkeit, die Daten-Übertragungsrate vermindert sich drastisch auf 12 Megabit pro Sekunde. Da USB-Sticks keinen Verriegelungsmechanismus haben, kann man sie einfach aus dem Computer abziehen. Hierbei besteht die Gefahr des Datenverlustes, wenn während des Trennens noch Daten auf das Gerät geschrieben werden. Daher sollte der USB-Stick vom Betriebssystem über das entsprechende Kontextmenü abgemeldet werden. Nach Beendigung der Datenübertragung erfolgt eine Rückmeldung und man kann den Stick entfernen.

USB-Sticks & Garantie

Gesicherte Angaben über die Lebensdauer von Speichersticks gibt es bislang nicht. Hersteller garantieren eine Laufzeit der USB-Sticks von etwa 10 Jahren und ca. 100.000 Schreibzyklen pro Speicherzelle. Um die Zellen zu schonen, werden daher häufig benutzte Speicherstellen auf ständig wechselnde Bereiche im physikalischen Medium gelegt.

Datenrettung von USB-Sticks

Die Datenrettung von USB-Sticks ist in vielen Fällen ein höchst erfolgreiches Unterfangen. Dies liegt primär in der Tatsache begründet, dass USB sticks nur sehr selten physikalisch beschädigt werden und daher logische Fehler den Großteil der Gründe für einen Datenverlust ausmachen. Logische Fehler wiederum sind schnell und relativ einfach zu beheben. Selbst wenn elektronische, mechanische oder andere physikalische Defekte auftreten, sind diese bei USB-Sticks ebenfalls mit einem überschaubaren Aufwand zu reparieren. Die USB-Datenrettung fokussiert sich in diesem Falle vorab auf die Reparatur des USB-Sticks und dann – falls erforderlich – auf die gegebenenfalls vorhandenen oder durch den anderen Defekt verursachen logischen Fehler. In beiden Situationen stehen die Chancen, eine vollständige Datenwiederherstellung zu erreichen in den meisten Fällen sehr gut. Übrigens gilt dies auch dann, wenn der USB Stick abgebrochen ist, aber der Speicherchip nicht beschädigt wurde – auch in derartigen Fällen können wir professionelle Hilfe leisten.

Preis der USB Stick Datenrettung

Der Preis für die Datenrettung eines USB Sticks ist primär davon abhängig, welcher Fehler bzw. welche Fehler vorliegen. Je komplexer der Grund für den Datenverlust, desto teurer ist auch die Datenrettung des USB-Sticks. Aus diesem Grunde bieten wir auch eine kostenlose USB-Stick Analyse an.

Wir diagnostizieren den Grund für den Datenverlust und lassen Ihnen die Diagnose zusammen mit einem Festpreis Angebot für die Datenrettung zukommen. Sie können somit unter Kenntnis aller Fakten entscheiden, ob wir die Datenwiederherstellung durchführen sollen. Der Rückversand des defekten Sticks ist in jedem Falle kostenlos – auch, wenn Sie unseren Service nicht nutzen möchten. Kontaktieren Sie uns noch heute und profitieren Sie von unserer absolut fairen und transparenten Preisgestaltung.