Schnell ist es passiert: Ein Virus hat den Computer befallen. Wurden wichtige Windows Dateien gelöscht, erscheint eine Neuinstallation des Betriebssystems als unumgänglich. Dies hat jedoch ebenfalls zur Folge, dass alle privaten Daten wie beispielsweise Fotos oder Filme durch die anstehende Formatierung gelöscht werden. Aber auch ein versehentlich durchgeführter Löschvorgang kann mitunter wichtige Dateien verschwinden lassen. Um all diese für den potentiellen Anwender so wichtigen Dateien erfolgreich wiederherstellen zu können, bietet der Softwarehersteller O&O Software das Programm Disk Recovery in der aktuellen Version 6 an.
Wer sich nicht sicher ist, ob diese Software die passende Lösung für die besagten Probleme darstellt, kann vorab eine Testversion herunterladen. Diese ist zwar zeitlich uneingeschränkt, alle aufgespürten Dateien können allerdings nicht abgespeichert werden. Professionelle Algorithmen helfen dieser Software, möglichst alle entsprechend gelöschten Dateien auf der eigenen Festplatte, Speicherkarte oder der Digitalkamera erfolgreich wiederherstellen zu können.
Funktionen von O&O DiskRecovery
In der aktuellen Version wurde die eigentliche Dateiverarbeitung entscheidend erweitert. So können nun mühelos mehr als 350 Dateitypen sowie rund 300 Dateierweiterungen gefiltert und entsprechend für die Suche genutzt werden. Zudem bietet das Programm eine explizite Tiefensuche nach Dateien auf vollkommen zerstörten Partitionen und Datenträgern. So können selbst über längere Zeiträume gelöschte Dateien gerettet werden. Allerdings betrifft dies nicht ausschließlich einzelne Dateien. „O&O DiskRecovery“ kann weiterhin auch formatierte oder strukturell beschädigte Partitionen problemlos finden. Um die ohnehin schon sehr vorteilhaft gestaltete Benutzeroberfläche zu verbessern, spendierten die Entwickler einen erweiterten Assistenten, welcher nun innerhalb kürzester Zeit alle nötigen Arbeitsschritte für die Suche und Wiederherstellung einleiten kann.
Um bereits vorab erkennen zu können, welche entsprechenden Dateien gerettet werden sollen, wurde eine Vorschaufunktion integriert, welche es erlaubt, die späteren Text- oder Bilddateien ansehen zu können. Des Weiteren erkennt das Programm bereits vorhandene Dateien und stellt somit keinerlei gelöschte Daten wieder her, welche sich bereits auf der heimischen Festplatte befinden. Dem nächsten Systemabsturz kann ebenfalls effektiv vorgebeugt werden. Eine eigene Funktion ermöglicht es dem Nutzer, eine relativ einfache Einbindung von professionellen Datensicherungen zu bewerkstelligen.
Systemvoraussetzungen der Datenrettungssoftware
Die Systemvoraussetzungen für diese Software sind die Betriebssysteme Microsoft Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows Server 2003, Windows XP oder Windows 2000. Weiterhin muss der entsprechende Computer mindestens über einen Pentium III-Prozessor, einen Arbeitsspeicher von 128 MB sowie freien Festplattenspeicher von 30 MB verfügen.
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